Programm


Allgemeines

Vorteil dieser Art der Fortbildung ist die Kompaktheit des Unterrichtsangebots und die Möglichkeit, in der Gruppe ohne Ablenkung durch die alltäglichen Belastungen zu lernen, sowie durch den täglichen Kontakt mit den anderen Fortbildungsteilnehmern im gegenseitigen Austausch das Gelernte zu vertiefen.


Die erste Woche des Seminars ist für die Teilnehmer gedacht, die vor Eintritt ins Behandlungspraktikum stehen und sich praktisch auf die dazu wichtigen ersten Schritte, wie Kontaktaufnahme, Erstinterview, probatorische Sitzungen, psychodynamische Hypothesen, Indikationsstellung und Antragstellung, vorbereiten wollen. Hier ist eine Teilnehmerzahl von maximal 25 Personen möglich.

Die zweite Seminarwoche richtet sich an die Teilnehmer, die schon psychotherapeutisch behandeln, ob sie nun am Anfang der praktischen Ausbildung bei ihrem ersten Behandlungsfall grundsätzliche Dinge klären möchten, ob sie, kurz vor Ende der Ausbildung, einen Examensfall noch einmal genauer besprechen wollen, oder ob sie einen ihrer laufenden Behandlungsfälle vorstellen. An diesem Seminar können maximal 10 Personen teilnehmen.

Beide Seminarwochen können auf Antrag von der Ärztekammer Niedersachsen als Fortbildungsveranstaltung mit Fortbildungspunkten anerkannt werden. Dazu bitte ich die Teilnehmer, die das in Anspruch nehmen wollen, mir möglichst früh Bescheid zu geben, damit ich das diesjährige Seminar rechtzeitig anmelden kann.

Die Stunden beider Seminarwochen werden von den ZAP-Instituten anerkannt.

Ebenfalls zahlt das ZAP für seine Auszubildenden einen Zuschuss zu den Seminarkosten.

Es besteht die Möglichkeit, die darüber hinaus entstehenden Kosten als Bildungsaufwendungen beim Finanzamt steuerlich geltend zu machen.

Eine Teilnahme ist sowohl in beiden Wochen, als auch in jeder einzeln möglich.

Inhaltliche Gestaltung

1. Woche:

"Praktische Einweisung zum Behandlungsbeginn: Erstkontakt, Probatorik, Indikation, PT/AP/KJP-Antrag"

Montag bis Freitag jeweils 6 Unterrichtsstunden in Form von praxisbezogenen Seminaren. Abends findet zur Vertiefung der Tagesthemen selbst organisierte Gruppenarbeit statt.

2. Woche:

Montag bis Freitag jeweils 6 Stunden kasuistisch-technische Fallarbeit / Supervision. Abends wird in Form selbst organisierter Gruppenarbeit die Fallarbeit vor- und nachbereitet.



Seminarplan der ersten Woche

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
1. Doppelstunde vormittags Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen Theoretische Grundlagen
2. Doppelstunde vormittags Erstkontakt Probatorik Psychodynamik Indikation Antrag
3. Doppelstunde nachmittags Erstkontakt Probatorik Psychodynamik Indikation Antrag
4. Doppelstunde abends selbst organisierte Gruppenarbeit selbst organisierte Gruppenarbeit selbst organisierte Gruppenarbeit selbst organisierte Gruppenarbeit selbst organisierte Gruppenarbeit



Seminarplan der zweiten Woche

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
1. Doppelstunde vormittags Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision
2. Doppelstunde vormittags Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision
3. Doppelstunde nachmittags Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision Fallarbeit / Supervision
4. Doppelstunde abends selbst organisierte Gruppenarbeit selbst organisierte Gruppenarbeit selbst organisierte Gruppenarbeit selbst organisierte Gruppenarbeit selbst organisierte Gruppenarbeit

Theoretische Grundlagen Erstkontakt bis Behandlungsbeginn Fallarbeit / Supervision selbst organisierte Gruppenarbeit











Qualifikation

Seit 1987 bilde ich neben meiner Praxistätigkeit im Rahmen verschiedener Aus- und Weiterbildungsinstitutionen Psychotherapeuten aus.

Von 1976 bis 1983 machte ich die Ausbildung zum Psychoanalytiker am Lehrinstitut für Psychoanalyse Hannover mit zusätzlicher Vertiefung in Kinder- und Jugendlichentherapie und in systemischer Therapie. Nach meiner Facharztausbildung bin ich seit 1984 Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die Facharztanerkennung als Arzt für Psychotherapeutische Medizin habe ich seit 1996.

Ich besitze die Weiterbildungsermächtigung für Psychotherapie und Psychoanalyse der Ärztekammer Niedersachsen, bin Lehr- und Kontrollanalytiker der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG), Selbsterfahrungsleiter und Supervisor nach den Richtlinien des Psychotherapeutengesetzes und Dozent und Supervisor der Deutschen Fachgesellschaft für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (DFT).

Inzwischen bin ich noch Dozent am Lehrinstitut für Psychotherapie, Bad Salzuflen und am Lehrinstitut Lübeck.

Nachdem ich meine Praxistätigkeit zum Jahresbeginn 2015 beendet habe, besteht meine Tätigkeit noch in Fortbildungsseminaren und Vorträgen, in Einzel- und Gruppensupervisionen und in Selbsterfahrungsangeboten.





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